Montag, 18. April 2011

Giles Blunt - Gefrorene Seelen

Beschreibung:

In der klirrenden Kälte des kanadischen Winters wird in einem Minenschacht, festgefroren in einem Eisblock, die grausig zugerichtete Leiche eines Mädchens gefunden. Und in der Provinzstadt Algonquin Bay sind noch drei weitere Teenager spurlos verschwunden. Detective John Cardinal glaubt, dass ein perverser Serienkiller sein Unwesen treibt. Doch die Wahrheit ist noch viel erschreckender ...

Der Roman bietet Spannung von Anfang bis Ende .
Zunächst scheint alles ein bischen verworren, doch dann führt eine Spur (die als solche für die meisten gar nicht zu erkennen wäre) endlich auf die Spur des Mörders.

An den Greueltaten ist außerdem jemand beteiligt, dem/der? man so etwas niemals zugetraut hätte.
Es ist erschreckend, wie schnell sich ein ansonsten unbedarfter Mensch in derartige Machenschaften verstricken lässt

 
(Quelle Bild und Beschreibung: buecher.de)

Meine Rezession: 

Detective John Cardinal wird zu einem einsatz gerufen. In einem alten Mienenschacht wird die verstümmelte Leiche eines kleinen Mädchens gefunden. Cardinal hat sofort das Gefühl, dass es sich im Katie Pine, das schon lange vermisste Indianerkind handeln muss. Vielleicht auch einer der beiden anderen Jungen, die vermisst werden, aber eins ist klar, ein Opfer des Serienkillers der in Algonquin Bay sein Unwesen treibt, davon ist John überzeugt. 
Während der Ermittlungen kommt eine junge Frau, Karen Steen, zu ihm und erzählte ihm, dass sie ihren Freund vermisst. Er sei auf einer Rundreise aber da sie ausgemacht haben dass er sich regelmäßig meldet und sie seit Tagen kein Lebenszeichen mehr von im bekommen habe, würde sie sich nun doch Sorgen machen. 
Nun hatte der Serienmörder also womöglich gerade ein neues Opfer ausgewählt. Die Ermittlungen lauffen auf Hochturen, Cardinal und sein Team finden viel heraus aber kommen der Lösung keinen Schritt näher. Die Stimmung im Team ist gespannt weil Lise Dolorme, Cardinal neue Partnerin, noch halb im Dezernat arbeitet, was bedeutet, dass sie immernoch intern gegen Kollegen ermittelt. Cardinal hat Angst, dass sein Betrug auffliegt, den er vor dem nach Algonquin Bay in Toronto begangen hat. 

Das Buch zeigt die Abgründe der menschlichen Seele. Das Schlimme dabei ist immer zu wissen, dass es solche Menschen wirklich gibt. Opfer wirklich so gequält werden und die Täter sich wirklich für so "normal" halten. 
Das Buch ist spannend geschrieben, nicht megasuper aber wirklich gut, in Noten vielleicht eine zwei plus. Ich kann es jedem empfehlen der auf Kriminal- und Serienmördergeschichten steht.

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